Die Geschichte unserer Stiftung
Die Stiftung Mittelfränkisches Blindenheim ist untrennbar mit dem Namen Emil Hopf verbunden, ein Sproß einer Nürnberger Großkaufmannsfamilie. Emil Hopf war Schöpfer, Stifter und Vater des Mittelfränkischen Blindenheims.
Befreundet mit dem Direktor der Blindenanstalt Nürnberg Schleußer und dem geheimen Sanitätsrat, Hofrat Dr. von Forster, entwickelte er den Plan für alte, unversorgte und pflegebedürftige Menschen ein Wohnheim zu errichten und zu betreiben. Ursprünglich dachte man hier an die Handwerker der Blindenanstalt Nürnberg, welche aus dem Berufsleben ausschieden.
1907 gründete Emil Hopf den Verein Mittelfränkisches Blindenheim. 1911 entstand auf dem für den Bau erworbenen Grundstück, Wetzendorfer Straße, das Blindenheim. Regierungsdirektor Ullmann, ein bedeutender Architekt und Künstler zu dieser Zeit in Nürnberg, zeichnete für den Entwurf, Planung und Bau verantwortlich.