6 Wege, wie sich Senioren auf ein „gutes Altern“ vorbereiten können

Wahrscheinlich tun Sie bereits viel dafür, dass Sie gesund bleiben und Ihren Lebensabend genießen können: Sie ernähren sich gesund, treiben Sport und gehen zu den von Ihrem Arzt empfohlenen Untersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen. Aber es ist auch sinnvoll, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.

  1. Passen Sie Ihr Zuhause an. Treppen, Bäder und Küchen können für ältere Menschen eine Gefahr darstellen. Auch wenn Sie jetzt keine Änderungen vornehmen müssen, sollten Sie eine jährliche Sicherheitsüberprüfung durchführen, damit Sie die notwendigen Anpassungen vornehmen können, wenn sich Ihre Bedürfnisse ändern.
  2. Stürzen vorbeugen. Stürze sind für ältere Menschen ein großes Problem – sie führen häufig zu Knochenbrüchen, die zu Behinderungen, weiteren gesundheitlichen Problemen oder sogar zum Tod führen können. Sicherheitsvorkehrungen sind wichtig, aber auch Übungen, die das Gleichgewicht und die Kraft verbessern können.
  3. Prüfen Sie Ihre Wohnmöglichkeiten. Sie könnten in Erwägung ziehen, sich über natürlich vorkommende Ruhestandsgemeinschaften (NORCs) zu informieren. Diese Viertel und Wohnkomplexe wurden nicht speziell für Senioren entwickelt, sondern beherbergen in der Regel eine Mischung aus verschiedenen Altersgruppen. Da sie jedoch über ein umfangreiches Angebot an koordinierter Pflege und Unterstützung verfügen, sind sie seniorenfreundlich.
  4. Überlegen Sie im Voraus, wie Sie die Hilfe bekommen, die Sie benötigen. Mahlzeitenzubereitung, Transport, Hausreparaturen, Hausreinigung und Hilfe bei finanziellen Aufgaben wie dem Bezahlen von Rechnungen können Sie, wenn Sie es sich leisten können, einstellen oder unter Freunden und Verwandten teilen. Eine andere Möglichkeit sind die in Ihrer Gemeinde angebotenen Dienstleistungen für ältere Menschen.
  5. Planen Sie für Notfälle. Wen würden Sie in einem Notfall anrufen? Gibt es jemanden, der regelmäßig nach Ihnen sehen kann? Was würden Sie tun, wenn Sie stürzen und das Telefon nicht erreichen können? Bewahren Sie Notrufnummern in der Nähe jedes Telefons oder auf der Kurzwahltaste auf. Tragen Sie ein Mobiltelefon bei sich (vorzugsweise mit großen Tasten und einem hellen Bildschirm), oder erwägen Sie die Anschaffung eines persönlichen Alarmsystems.
  6. Verfassen Sie Patientenverfügungen. Mit Patientenverfügungen wie einer Patientenverfügung, einer dauerhaften Vollmacht für die Gesundheitsfürsorge und einer Vorsorgevollmacht können Sie erklären, welche Art der medizinischen Versorgung Sie wünschen, wenn Sie zu krank, verwirrt oder verletzt sind, um Ihre Wünsche zu äußern. Jeder Erwachsene sollte über diese Dokumente verfügen.